Paartherapie – Paarberatung
Skan – Körperarbeit und Paarsynthese
Paartherapie mit einzelnen Paaren und in Gruppen
„Liebe kann wie nahrhafter, lauer Regen ein Paar in einem alles durchdringenden Glück baden. Doch in der drückenden Hitze des Alltags scheint der Quell der Liebe manchmal zu versiegen, und um zu überleben, muß man in der Tiefe, bei den Wurzeln danach suchen.“
(Mitch Albom 2003)
„Der Liebe langen Atem geben“
Miteinander leben, einander lieben, Freude, Nähe und Intimität spüren, vertrauen, Konflikte und Krisen gemeinsam bewältigen – dieses sind Sehnsüchte und Wünsche für unsere Liebe und gleichzeitig die Herausforderungen, die immer wieder Entschiedenheit und offene Herzen von Frau und Mann benötigen. In der Paarbeziehung öffnen wir uns, fühlen empfindsamer und sind gleichzeitig auch verletzlicher – im Besonderen durch die Hingabe in der sexuellen Begegnung. Diese Öffnung, die sich in körperlichem Wohlbefinden und Vertrauen zeigt, hat zur Folge, dass alte, seelische Konflikte, alte Verletzungen und auch Traumatisierungen auftauchen und im Miteinander in der Beziehung zwischen Partnerin und Partner wirksam werden.
In unserer Arbeit mit Paaren, sowohl einzeln als auch in Gruppen fördern und begleiten wir klärende Prozesse. Wir unterstützen einen fühlenden und direkten Kontakt in den Beziehungen, die eigenen Potenziale zu leben und letztendlich „der Liebe einen langen Atem zu geben“.
Die Skan-Körperarbeit fördert die Empfindsamkeit für die eigenen Körpergefühle sowie die Ausdrucksfähigkeit für sich selbst und im Kontakt mit anderen. Mit Atem-, Bewegungs- und Ausdrucksarbeit, mit Lauschen und Stille schaffen wir einen Raum, sich selbst und den Partner oder die Partnerin zu spüren, miteinander zu experimentieren und Neues zu erfahren. Wünsche und Erwartungen, Lust und Freude können lebendig werden, Zurückhaltung, Starre und Festgefahrenes kann schmelzen.
Jenseits von Sprache findet der Körper seine Ausdrucksmöglichkeiten – Erinnerungen, die während der Körperarbeit auftauchen, können in Worte gefasst und im Gespräch als wichtige Lebensthemen erkannt und verstanden werden. Dieses fördert die Wiederherstellung von körperlicher und seelischer Gesundheit.
Es ist ein Wagnis, sich dem Partner/der Partnerin mit allen Gefühlen und Körperregungen anzuvertrauen. Heilsam ist, wenn die Partnerin oder der Partner als Gegenüber da ist und bleibt. Wir fördern die Möglichkeit zwischen Gefühlen zu unterscheiden, die aus vergangenen Erfahrungen gespeist werden und denen, die in aktuellen Konflikten entstehen. Wir fördern das Erkennen und Verstehen von Verstrickungen und der daraus entstenhenden eigenen Dynamik in der Beziehung. Einander zu sehen, den Prozess der Partnerin, des Partners zu erleben und gemeinsam zu fühlen und zu verstehen, was im Verborgenen wirkt, entlastet das Miteinander in der Beziehung. So entsteht Platz für die Liebe und Raum, einander anzunehmen und sein zu lassen.
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